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Cerebralparese (CP)

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Unter infantiler CP, auch cerebrale Bewegungsstörung genannt, versteht man Bewegungsstörungen, deren Ursache in einer frühkindlichen Hirnschädigung liegt. Eine Cerebralparese kann sich in verschiedenen Formen äußern: unilateral, bilateral, spastisch, dyskinetisch oder ataktisch. Unter Gesamtbetrachtung der funktionellen und strukturellen Schädigungen, der Beeinträchtigungen der Aktivitäten (Fähigkeitsstörungen), der noch verbliebenen Aktivitäten und einer störungsbildabhängigen Diagnostik ermitteln wir den Bedarf, die Fähigkeit zur Nutzung, die Prognose und das Ziel einer Hilfsmittelversorgung auf der Grundlage realistischer, für den Kunden alltagsrelevanter Anforderungen. Dabei berücksichtigen wir die individuellen Kontextfaktoren als Voraussetzung für das angestrebte Behandlungsziel.
Die CP wird unterteilt in verschiedene Stufen, die sich GMFCS (Gross Motor Function Classification System) nennen. Hierbei handelt es sich um ein standardisiertes System zur Klassifizierung der motorischen Beeinträchtigung auf einer 5-Punkte Skala von Patienten mit Cerebralparese. Ihm wird ein hoher prognostischer Wert bei der motorischen Entwicklung zugeordnet, der Auswirkungen auf die Therapieentscheidungen hat.

Um die GMFCS-Stufen als PDF-Dokument zu lesen, klicken Sie bitte hier.

Individuell gefertigte Orthesen versorgen die unterschiedlichen Beeinträchtigungen

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